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Gold – die einfachste Geldanlage der Welt

Hat der Goldpreis nach den starken Preisanstiegen in den letzten 20 Jahren noch Potential, um weiter zu steigen?

Es ist nicht allzu vermessen, in den nächsten Jahren einen deutlich höheren Goldpreis zu prognostizieren. Die vermeintlichen sicheren Geldanlagen der Vergangenheit wie Staatsanleihen bringen keine oder sogar negative Zinsen. Damit büßen sie ihren größten Vorteil gegenüber dem ebenfalls zinslosen Gold ein. Eine Unze Gold kostete 2001 etwa 271 Dollar. Zehn Jahre später erreichte es 1.896 Dollar, eine Zunahme von fast 700 Prozent. Auf seinem Weg dorthin durchlief es die stürmischsten Zeiten der jüngeren Geschichte. Banken kollabierten und Währungen erzitterten. Der Goldpreis profitierte von diesen Ereignissen. Es ist die simpelste Geldanlage in einer Zeit, in der Finanzprodukte wie Subprime-Hypotheken, Kreditausfallversicherungen oder Derivateprodukte den Bach runter gingen, weil diese von vornherein viel zu kompliziert waren, um sie überhaupt zu verstehen. Demgegenüber erstrahlte Gold in bekannter Tradition. Es wird von den Menschen wertgeschätzt über die letzten Jahrhunderte. Es ist der Standard des Wohlstandes, das ursprüngliche Geld und ein sicherer Hafen. Es ist der stabilste Vermögenswert der Natur. Es entwickelt sich immer dann besonders gut, wenn andere Vermögenswerte im Laufe des Zeit den Bach heruntergehen. Unser Credo lautet: steigendes Misstrauen = steigender Goldpreis.

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Autor: Ronny Wagner

Ronny Wagner ist Finanz-Blogger, Geldcoach, Inhaber des Edelmetallhändlers Noble Metal Factory und Gründer der „Schule des Geldes e.V.“. Er widmet sich seit 2008 dem Thema „Finanzbildung“ und hält das für einen Teil der Allgemeinbildung. Dabei ist sein Ziel, Menschen in finanziellen Fragestellungen auszubilden, um dadurch ein Leben in Wohlstand zu erreichen.