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Glänzende Aussichten beim Platinpreis – so können Sparer daran teilhaben

Mittlerweile haben zahlreiche Anleger erkannt, dass insbesondere ein Investment in physische Edelmetalle sehr lohnenswert sein kann. Innerhalb der letzten zwölf Monate boomen zahlreiche Rohstoffe, zu denen unter anderem auch Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin oder Palladium zählen. Nicht wenige Anleger und Sparer stellen sich allerdings die Frage, wie sie aktuell von den sehr guten Wachstumsaussichten bezüglich der Edelmetallpreise, vor allem beim Platin, profitieren können.

Deutlicher Nachfrageanstieg beim Platin zu erwarten

Beispielhaft für die sehr guten Aussichten am Edelmetallmarkt möchten wir näher auf das Platin eingehen. Dieses Edelmetall kommt bei zahlreichen Anlegern oft etwas zu kurz, weil in über 80 Prozent aller Fälle vor allem in Gold oder Silber investiert wird, meistens entweder in Barren oder Münzen. Gerade deshalb sind andere Edelmetalle, insbesondere Palladium und Platin, jedoch besonders interessant. Ein Grund ist die Tatsache, dass viele Experten ein deutliches Anziehen der zukünftigen Nachfrage nach Platin vermuten. 

Der Nachfrageanstieg dürfte insbesondere aus dem Automobilbereich kommen, denn dort haben Rohstoffe wie Platin oder Palladium eine zunehmende Bedeutung. Gebraucht werden Sie beispielsweise zur Abgasreinigung, denn mittlerweile werden in nahezu allen hochwertigen Katalysatoren die zuvor erwähnten Rohstoffe genutzt. Heutzutage stecken in einem einzelnen Katalysator durchschnittlich 7 Gramm Platin, Palladium bzw. Rhodium, was je nach Metall einem Marktwert von mehreren Hundert Euro entspricht. 

Wer steht noch auf der Nachfrageseite?

Neben Automobilherstellern gibt es auf der Nachfrageseite beim Platin noch weitere Akteure. Diese dürften dafür sorgen, dass sich die Schere zwischen Angebot und Nachfrage weiter ausweitet, sodass auf dieser Grundlage steigende Preise durchaus zu erwarten sind. Auf der Nachfrageseite befinden sich beim Platin unter anderem:

  • Glasindustrie
  • Juweliere
  • Ölindustrie

Darüber hinaus wird das Edelmetall mittlerweile auch von immer mehr Anlegern als Alternative oder Ergänzung zum Investment in physisches Gold oder Silber entdeckt. Interessant ist in dem Zusammenhang übrigens die Entwicklung der Palladium- und Platinpreise im Vergleich, denn die beiden Rohstoffe stehen in relativ enger Verbindung zueinander, ähnlich wie es bei Gold und Silber der Fall ist.

Verschiebung vom Palladium in Richtung Platin?

In den letzten Jahren ist Palladium im Verhältnis zum Platin deutlich teurer geworden. Mittlerweile kostet Palladium sogar mehr als doppelt so viel wie das Edelmetall Platin, sodass sich diesbezüglich auch die Nachfrage etwas zu Gunsten des Platin verschieben dürfte. Das zeigt sich zum Beispiel in der Automobilindustrie, wo anscheinend weniger nach Palladium, dafür jedoch mehr nach Platin gefragt wird. Die Metalle stecken nicht nur in Katalysatoren, sondern ebenfalls in Brennstoffzellen. Das wiederum könnte bedeuten, dass der Platinpreis im Vergleich zum Palladium etwas Nachholbedarf hat. 

Wie ist die Preisentwicklung beim Platin?

Interessant ist die momentane und jüngere Preisentwicklung des Platins, insbesondere innerhalb der letzten zwölf Monate. Vor rund einem Jahr (Juni 2020) kostete eine Unze Platin etwa 730 Euro. Anschließend gab es einen deutlichen Anstieg, sodass die Höchstkurse im Februar dieses Jahres bei mehr als 1.050 Euro pro Unze lagen. Momentan notiert der Platinpreis bei rund 960 Euro und damit etwa 30 Prozent höher als noch vor einem Jahr.

Wie sehen die Prognosen beim Platinpreis aus?

Nicht wenige Experten sind positiv gestimmt, was die weitere Preisentwicklung beim Platin betrifft, wie zum Beispiel der Branchenverband World Platinum Investment Council. Der Verband geht davon aus, dass es 2021 einen Nachfrageüberhang von etwa 60.000 Unzen geben könnte. Hinzu kommt, dass aufgrund geringerer Förderungen ein noch größerer Überhang der Nachfrage entstehen könnte. Es gibt bereits jetzt Produktionsausfälle, sodass das Angebot knapper als kalkuliert sein dürfte. Steigende Nachfrage und geringeres Angebot dürfen nahezu zwangsläufig zu weiter steigenden Platinpreisen führen.

Wie können Anleger und Sparer profitieren?

Wenn Sie von den positiven Aussichten bezüglich des Platinpreises profitieren möchten, dann geht das zum Beispiel über den Pallas-Sparplan des Edelmetallhändlers Noble Metal Factory, der NMF OHG. Neben dem einmaligen Kauf von Gold, Silber, Platin und Palladium stellt das Unternehmen seinen Kunden mit dem Pallas-Sparplan die Möglichkeit zur Verfügung, regelmäßig physisches Palladium oder Platin zu erwerben. Die wesentlichen Vorteile des Sparplans sehen wie folgt aus:

  • Keine Laufzeitbindung
  • Monatliche Rate ab 50 Euro
  • Tägliche Verfügbarkeit
  • Niedrige Kosten
  • Günstige Einkaufskonditionen
  • Einfaches und transparentes Handling

Aufgrund der günstigen An- und Verkaufskosten, sowie die ebenfalls niedrigen jährlichen Lagerkosten in Höhe von 1,2 Prozent (0,3 Prozent pro Quartal) in Verbindung mit den sehr guten Renditeaussichten, kann sich der Pallas-Sparplan für Sparer und Kleinanleger lohnen. 

Hinzu kommt eine flexible Laufzeit, denn es gibt weder eine Kapitalbindung noch müssen geplante Verfügungen lange vorher angemeldet werden. Sparer und Anleger haben sogar jederzeit das Recht, die eingelagerten Edelmetalle physisch ausliefern zu lassen. Somit ist der Pallas-Sparplan die ideale Alternative, wenn Sie von den sehr guten Preisaussichten beim Platin oder auch beim Palladium profitieren möchten.

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Autor: Ronny Wagner

Ronny Wagner ist Finanz-Blogger, Geldcoach, Inhaber des Edelmetallhändlers Noble Metal Factory und Gründer der „Schule des Geldes e.V.“. Er widmet sich seit 2008 dem Thema „Finanzbildung“ und hält das für einen Teil der Allgemeinbildung. Dabei ist sein Ziel, Menschen in finanziellen Fragestellungen auszubilden, um dadurch ein Leben in Wohlstand zu erreichen.